Aktualisiert am 31.10.2026
Bist du bereit für 2026?
Es ist wieder so weit – die Zeit des Jahres, in der wir die Trends des kommenden Jahres vorhersagen und überlegen, wie wir sie am besten in unsere Geschäftsstrategie integrieren können.
Nach zahlreichen internen Gesprächen, Kundenfeedback und der Analyse von Tausenden Kampagnen aus dem vergangenen Jahr freuen wir uns, unsere Einschätzung zu den wichtigsten Influencer-Marketing-Trends für 2026 mit euch zu teilen.
Ein großes Dankeschön an zwei unserer großartigen Talents, die ebenfalls dazu beigetragen haben @altinbubba und @plantbasedcouple!
1. Von Kampagnen bis zu langfristigen Partnerschaften
Im letzten Jahr haben wir einen klaren Wandel hin zu langfristigen Partnerschaften mit Influencern beobachtet, anstatt nur einmalige Kampagnen umzusetzen. Und das aus gutem Grund. Es ist deutlich einfacher, Ergebnisse zu erzielen, wenn eine Zusammenarbeit auf Vertrauen, gemeinsamer Ausrichtung und klaren Zielen basiert.
Kurzfristige Kampagnen können zwar schnell für Sichtbarkeit sorgen, doch sie schaffen selten eine echte Verbindung zum Publikum.
Wie @plantbasedcouple treffend bemerkt: „Einmalige Kooperationen oder Werbeposts sind nicht der richtige Weg. Langfristige Kampagnen sind notwendig, um Vertrauen und nachhaltiges Wachstum aufzubauen.“
Wie lässt sich dieser Trend am besten nutzen?
Investiere in Beziehungen, nicht in einzelne Transaktionen.
Finde Creator, die wirklich zu den Werten und der Zielgruppe deiner Marke passen, und gib ihnen den Raum, gemeinsam mit dir zu wachsen.
2. Authentizität ist nach wie vor alles
Wenn es ein Thema gibt, das heute stärker denn je ist, dann ist es Authentizität. Die Menschen im Jahr 2026 sind informierter, wählerischer und haben kein Interesse mehr an perfekt inszenierten Inhalten. Sie möchten echte Personen sehen, sich mit Momenten identifizieren können und ehrliche Meinungen hören.
„Bodenständig und nahbar zu bleiben, wird entscheidend sein“, sagt @altinbubba. „Wenn du echt und greifbar bist, hast du den größten Teil deiner Arbeit bereits getan.“
Für @plantbasedcouple bedeutet das, den Fokus stärker auf Storytelling und persönliche Einblicke zu legen, statt auf überproduzierten Content.
„Authentizität, kombiniert mit persönlichen Einblicken und gutem Storytelling, wird relevanter sein als hochpolierter Content“, erklären sie.
Was bedeutet das also für dich?
Ich weiß, es ist verlockend, strenge Brand-Guidelines aufzustellen und Influencern genau vorzuschreiben, was sie sagen sollen.
Doch du solltest Creatorn die Freiheit lassen, ihrem eigenen Stil und ihrer Stimme treu zu bleiben, und zu starkes Skripting vermeiden.
Gib ihnen klare, aber flexible Rahmenbedingungen – und du wirst überrascht sein, welche großartigen Ergebnisse dabei entstehen.
3. Kommunikation und Zusammenarbeit sind die neuen Superkräfte.
Unsere Creator sind sich einig: Der Unterschied zwischen einer reibungslosen Zusammenarbeit und einer frustrierenden liegt oft in der Kommunikation. Und diese Balance zu halten, ist gar nicht so einfach.
Ein anderes Mal sind sie so einschränkend, dass keinerlei Raum für kreative Freiheit bleibt. (Erinnerst du dich an das, was wir gerade über Freiräume statt starre Grenzen gesagt haben?) In beiden Fällen leidet das Ergebnis.
„Klarere, einfachere Briefings würden helfen, den Überblick zu behalten“, sagt @altinbubba und schlägt vor, dass sogar ein kurzes Video oft wirkungsvoller ist als ein langes PDF.
Gleichzeitig ermutigt @plantbasedcouple Marken, Creator frühzeitig in die Kampagnenplanung einzubeziehen.
„In einer idealen Welt würden Marke und Creator gemeinsam entwickeln, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit für beide Seiten aussieht.“
Während du deine geschäftlichen Ziele verfolgst, wissen Creator genau, wie sie ihre Community zu Aktionen inspirieren können.
Warum also nicht schon früher in den Prozess einbinden?
So haben Creator mehr Zeit, Ideen zu entwickeln und ihre Inhalte sorgfältig zu planen.
Vereinfache deine Briefings, kommuniziere deine Ziele transparent und beziehe Creator aktiv in den Prozess ein. Zusammenarbeit fördert Kreativität – und sorgt für bessere Ergebnisse.

Fredman hat durch das Outsourcing seines Influencer-Marketings bis zu 70 % eingespart – lesen Sie hier, wie das Unternehmen das geschafft hat.
4. KI als Werkzeug, nicht als Ersatz.
Künstliche Intelligenz verändert kreative Arbeitsprozesse grundlegend – doch alle Creator, mit denen wir gesprochen haben, betonten eine zentrale Wahrheit: KI kann unterstützen, aber niemals menschliche Kreativität ersetzen.
Sowohl @altinbubba als auch @plantbasedcouple nutzen KI, um wiederkehrende Aufgaben wie das Verfassen von Captions oder das Sammeln von Ideen zu beschleunigen. Doch ihre kreative Essenz – Tonfall, Humor, Storytelling – bleibt zutiefst menschlich.
Auch bei Boksi sehen wir genau dieses Gleichgewicht auf unserer Plattform. KI-Tools helfen Marken und Creatorn, ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Dennoch stammt der erfolgreichste Content nach wie vor aus echten Erfahrungen, Emotionen und Intuition.
KI ist ein großartiges Werkzeug, um die Produktivität zu steigern – aber nicht jede Aufgabe wird dadurch besser. Die besten kreativen Kampagnen entstehen aus menschlicher Inspiration und Authentizität. Das Publikum erkennt zunehmend, wann Inhalte von KI erzeugt wurden – ob Text oder Bild. Konzentriere dich also lieber darauf, wie KI dir die langweiligen Aufgaben abnehmen kann, damit du mehr Raum für deine kreative Arbeit hast.
5. Verbraucher vertrauen Influencern heute mehr denn je – aber nur den richtigen.
Influencer haben großen Einfluss auf ihr Publikum (verrückt, oder?).
Allerdings sind nicht alle Influencer gleich.
Schätzungsweise 900 Millionen Internetnutzer verwenden in irgendeiner Form Werbeblocker. Das entspricht etwa 42,7 Prozent aller Internetnutzer – und Marketer mussten sich an diese Entwicklung anpassen. Während digitale Marketingmaßnahmen Höhen und Tiefen erleben, wächst Influencer-Marketing kontinuierlich weiter und hat sich als wirkungsvolles Mittel erwiesen, um aus der Masse herauszustechen.
Verbraucher bleiben weiterhin wählerisch, wem sie vertrauen.
Wir sind es leid, überall mit Werbung konfrontiert zu werden (siehe die Nutzung von Werbeblockern oben). Deshalb fühlen wir uns zu Menschen hingezogen, die ähnliche Interessen haben und ehrliche Empfehlungen zu Produkten, Marken und Unternehmen geben.
Wenn du mit Influencer-Marketing wirklich gute Ergebnisse erzielen möchtest, musst du zunächst etwas Vorarbeit leisten.
Finde Influencer, die die gleichen Werte vertreten wie deine Marke, in derselben Nische aktiv sind und ein Publikum haben, das sich wirklich für das interessiert, was du anbietest.
Das klingt einfacher, als es ist – aber zum Glück macht Boksi genau das ganz leicht. Mit unserem Creator Discovery Tool erhältst du Zugriff auf über 250 Millionen Profile auf Instagram und TikTok. Dank leistungsstarker Filterfunktionen kannst du im Handumdrehen die perfekten Creator für deine nächste Zusammenarbeit finden.
6. Qualität vor Quantität.
Wir befinden uns in einer Phase, in der Qualität und Nahbarkeit wichtiger sind als reine Masse. @altinbubba prognostiziert „einen stärkeren Fokus auf hohe Qualitätsstandards und Authentizität“ – und dem können wir nur zustimmen.
Die Zukunft besteht nicht darin, Feeds mit unzähligen Posts zu überfluten.Es geht darum, weniger, aber dafür bessere Geschichten zu erzählen – Geschichten, die im Gedächtnis bleiben.
Sorgfältig ausgearbeitete Erzählungen, einheitliche Formate und kreative Originalität werden zunehmend zu den neuen Maßstäben für Qualität.
Am Ende zählt vor allem, eine Geschichte zu erzählen, mit der wir uns identifizieren können. Während andere auf Masse setzen, kannst du mit hochwertigem Content aus der Flut herausstechen – mit Inhalten, die den Scroll stoppen und etwas auslösen.
7. Den Blick auf Erfolg neu definieren
Viele Marken bewerten die Leistung von Influencern noch immer anhand von Klicks oder Conversions. Doch wie @plantbasedcouple betont: „Marken sollten über Reichweite, Link-Klicks und ROAS hinausblicken.“
Die erfolgreichsten Kampagnen erzielen breitere Ergebnisse: Markenbekanntheit, ein positives Reputationswachstum und mehr Community-Engagement. Diese Faktoren lassen sich nicht immer in einem Dashboard messen – aber sie fördern nachhaltiges Wachstum.
Und wie bei jeder anderen Partnerschaft gilt: Man kann nicht alles anhand der ersten Ergebnisse beurteilen. Die besten Resultate im Influencer-Marketing brauchen Zeit. Doch sobald sie ins Rollen kommen, dann richtig.
Das ist bei allen Initiativen so:
Steht jeder Blogartikel sofort auf Platz 1 bei Google?
Geht jeder Social-Media-Post viral?
Schlägt jeder abgeschlossene Deal Rekorde?
Nein, nein und nochmals nein. Aber diese Bemühungen summieren sich mit der Zeit – und bringen Ergebnisse, die größer sind als die Summe ihrer Teile.
Konzentriere dich also nicht sofort auf Conversion-Kennzahlen. Richte den Fokus stattdessen auf Markenbekanntheit, Reputation und Community-Engagement – dann kommen die Conversions von ganz allein.
Oh, und wir haben einen großartigen Artikel über den

Mitsuba Snacks erhält kosteneffizienten Content für alle ihre Social-Media-Kanäle - Lies hier, wie sie es machen.
8. Communitys aufbauen – nicht nur Zielgruppen.
Heutige Creator sehen sich selbst als Community-Builder, nicht als reine Sender. Sie sitzen nicht einfach nur auf der anderen Seite des Bildschirms und erzählen uns, was Sache ist – sie antworten auf Nachrichten, interagieren aktiv in den Kommentaren und entwickeln wiederkehrende Content-Formate, die das Gemeinschaftsgefühl mit ihren Followern stärken.
Diese zweiseitige Beziehung verschafft Creatorn einzigartige Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Community. Und wenn ein Creator spricht, sollte man zuhören – denn wer seinen Creatorn vertraut, profitiert nicht nur von ihrer Reichweite, sondern vor allem von der echten Beziehung, die sie zu ihrem Publikum aufgebaut haben.
Unterstütze also Creator, die echten Austausch und Engagement priorisieren. Ihre Community wird diese Authentizität mit Loyalität und echter Markenbegeisterung belohnen.
Partnerschaft, Authentizität und Vertrauen werden das Jahr 2026 prägen.
Influencer-Marketing im Jahr 2026 steht für Reife. Die Tools sind intelligenter, die Zielgruppen anspruchsvoller und die Erwartungen höher. Doch die grundlegenden Prinzipien bleiben zeitlos: Authentizität, Zusammenarbeit und Vertrauen.
Marken, die in echte Partnerschaften investieren, die Kreativität der Creator respektieren und langfristig denken, werden sich in einem immer dichteren Marktumfeld deutlich abheben.
Bei Boksi sind wir stolz darauf, Marken und Creator dabei zu unterstützen, genau diese Verbindungen zu schaffen – mit Kampagnen, die nicht nur Leistung bringen, sondern wirklich Resonanz erzeugen.


